Archiv für den Monat: Dezember 2007

Kräftemessen in der Ukraine

Trainer Manfred Groß hatte für seine erfolgreichsten jugendlichen Kämpfer zum Ausklang des Wettkampf-jahres noch ein anspruchsvolles Turnier ausgewählt. Mit 5 Sportlern nahm er die weite Reise in die Ukraine auf sich, um bei einem internationalen Turnier der Kadetten und der weiblichen Aktiven den Leistungsstand seiner Schützlinge zu testen. 176 Sportler aus Litauen, Polen, Deutschland und der Ukraine gingen über die Waage. Gerungen wurde bei mehr als 5 Startern nach dem K-O-System, d.h. wer einmal verloren hatte, schied aus; es sei denn, der Gegner schaffte es ins Finale, dann blieb die Chance der Hoffnungsrunde.

Für Anne Baldauf war die Aufteilung der Gewichtsklassen ungünstig. Sie musste bei 62 kg Körpergewicht in der Klasse plus 60 Kilogramm antreten und stand somit bis zu 80 kg schweren Kämpferinnen gegenüber. In ihrem ersten Kampf unterlag Anne – vielleicht zu stark beeindruckt – der Dritten der diesjährigen Weltmeisterschaften. Unzufrieden ging sie von der Matte, gewann aber die beiden folgenden Kämpfe. Auch Annes letzter Kampf begann hoffnungsvoll, sie holte sich technisch überlegen mit 6:0 den Rundensieg. In der zweiten Runde wehrte sie einen Beinangriff ab, sicherte am Boden und wollte rollen, wurde aber so unglücklich abgefangen und in Rückenlage gebracht, dass sie die Schulterniederlage nicht mehr verhindern konnte. Am Ende blieb Anne der 3. Platz, über den aber weder sie selbst noch der Trainer sich so richtig freuen wollte.
Zufrieden mit seinem dritten Platz dagegen war Alexander Kasarinow. In der Klasse bis 54 Kilogramm waren immerhin 17 Kämpfer auf den Sieg versessen. Nach 3 gewonnen Begegnungen, verlor Alexander im Halbfinale, konnte aber im Kampf um Platz 3 wieder überzeugen.
Wegen seines jungen Alters war Alexander Adam nur mit einer Sondergenehmigung der Eltern startberechtigt. Seine Gegner waren bis zu drei Jahre älter. Alexander  gewann 3 Kämpfe, bevor er im Halbfinale gestoppt wurde. In Anbetracht seines Alters ist der 5. Platz bei diesem Turnier dennoch eine super Leistung.
Robert Haufe hatte in der Gewichtsklasse bis 69 Kilogramm keine Chance. Er verlor seinen ersten Kampf und konnte dann auch in der Hoffnungsrunde das Blatt nicht mehr wenden, es blieb ihm aber der 5. Platz.
Tom Zymara gewann in der stark besetzten Klasse bis 63 Kilogramm den ersten Kampf, verlor aber den folgenden und schied damit aus.
Der Torgelower Alexander Grebensikow musste nach einer Verletzung im ersten Kampf das Turnier auf Platz 5 beenden.
Auch wenn seine Athleten diesmal nicht Gold und Silber holten, hat sich aus Sicht des Trainers die weite Reise gelohnt.

Ute Marbach

Liga: KG Vorpommern – AC Germania Artern

Am Vorabend des 4. Advent, dem letzten Kampftag der Regionalliga Mitteldeutschland, verabschiedete sich die KG Vorpommern aus dieser Ligaklasse. Zu groß waren die nicht zuletzt durch die großen Entfernungen bedingten Strapazen für die Kämpfer. Berufsbedingt war es nicht immer möglich, die Mannschaft optimal zu besetzen. Einige Sportler wie Christoph Schultz, Alexander Päplow und Jörn Dallgas konnten nicht gelegentlich trainieren. Und auch finanziell übersteigt diese Klasse die Möglichkeiten des Vereins.

Seit Wochen unverändert liegt das Team der jungen Ringer aus Greifswald und Torgelow auf Platz 7 der Liste. In der Regionalliga Mitteldeutschland wurde auf hohem Niveau gerungen, da war für die Norddeutschen nicht mehr zu holen. Dennoch haben Trainer und Mannschaft die Entscheidung des letzten Jahres, sich nach dem Sieg in der Gruppe Nord dieser Herausforderung zu stellen, nicht bereut. Immerhin basiert ihr Erfolg auf eigenen Kräften, in der KG Vorpommern ringen nur eigene Sportler. Das Team sah es als Bewährungsprobe. Und bei Sportlern wie Dimitri Streib, Sascha Kasarinow und Robert Zymara war in diesem Wettkampfjahr ein enormer Leistungszuwachs zu verzeichnen.

Im Sportzentrum des Greifswalder Ringervereins waren am letzten Sonnabend noch einmal erstaunlich viele Zuschauer erschienen, um den letzten Kampf der Ligasaison zu erleben. Man empfing dort die Mannschaft des AC Germania Artern, für die Rang vier unabhängig vom Ausgang der Begegnung  eigentlich schon feststand. Und auch für die KG Vorpommern war Platz 7 nicht mehr zu kippen. Da war es für die Zuschauer natürlich umso erfreulicher, dass sich die Mannschaften auf der Matte dennoch nichts schenkten. Am Ende siegten die Gäste mit einem Punktestand von 11:28. Eine faire Geste war das Verlegen des Wettkampfbeginns auf 18:00 Uhr, da die Gäste im Stau feststeckten.

Für die Vorpommern erwies sich Dimitri Streib (66 kg, GR) mit seinem Schultersieg gegen Konstantin Kersten erneut als einer der stärksten Kämpfer des Teams. Robert Zymara (84 kg, GR), Greifswalds erfolgreichster Athlet, beendet die Saison ungeschlagen. Nach 4 spannenden Runden siegte er nach Punkten 3:1 über Andreas Bering. Angetrieben von den Fans rollte er seinen Rivalen und entschied wieder einmal am Boden den Kampf. Im freien Stil lieferte Ceven Matthes (84 kg) ein packendes Duell. Die erste Runde musste er nach Zwiegriff abgeben, konnte dann aber doch einen 3:1 Punktsieg beisteuern. Alexander Päplow (60 kg, Freistil) sicherte sich die erste Runde, dann aber entschied in drei Runden die nach Beinangriff von Stephan Knopf abgegebene 1 über den Sieg. Ohne Chancen blieben diesmal Alexander Kasarinow (55 kg, GR), André Krenzichhorst (66 kg, Freistl), Christoph Schultz (74 kg, GR), Stefan Rengert (96 kg, GR), deren Gegner technisch überlegen siegten, sowie Ben Tuschy (120 kg, FR), der sich schultern lassen musste. Peter Groß (74 kg, FR) war zwar aktiv, zog seine Beinangriffe aber nicht konsequent durch, so dass er am Ende eine 0:3 Punktniederlage nicht verhindern konnte.

Für faire Kämpfe sorgte an diesem Abend Kampfrichter Stefan Döhring aus Stralsund, der sich von Zwischenrufen nicht beirren ließ.

Im nächsten Jahr werden die jungen Männer um Trainer Manfred Groß und Uwe Bremer, obwohl nicht auf einem Abstiegsplatz, in der Oberliga Norddeutschlands antreten.

Nach dem Kampfgeschehen verwandelten die Mitglieder des Vereins die Halle in einen Festsaal für eine Weihnachtsfeier, mit der man das Jahr ausklingen ließ. Ein reichliches Büfett sorgte für allgemeine Zufriedenheit. Der DJ bemühte sich, es allen recht zu machen, und bediente alle Altersklassen mit tanzbarer Musik.

Ute Marbach

 

Liga: Luckenwalde II – KG Vorpommern

Am vorletzten Kampftag der Regionalliga Mittel-deutschland trafen mit der 2. Mannschaft des 1.Luckenwalder SC und der KG Vorpommern die beiden nördlichsten Vertretungen dieser Staffel aufeinander. Hatten die Vorpommern im Hinkampf noch eindeutig mit 7 zu 29 gegen die Brandenburger verloren, so konnte man jetzt in Luckenwalde mit 16 zu 26 doch zumindest einen Achtungserfolg erzielen. Die Ringer aus Greifswald und Torgelow konnten immerhin 5 der 10 Duelle gewinnen, dabei gab man die 66 kg Freistil sogar noch kampflos und die 55 kg wegen Übergewicht ab.

Alle Sportler verkauften sich mit großem Einsatz gegen die Bundesligareserve der Luckenwalder, schade nur, dass man sich hier mit meistens mehr als 400 Zuschauern beim Publikum wohl nur für die 1. Bundesliga  interessiert und jetzt bei den eigenen Jugendlichen nur knapp 40 Zuschauer den Mattenrand säumten. Jedenfalls gab es gute Kämpfe zu sehen. Die Nordlichter verkauften sich teuer in der Fläminghalle. Zwei Erfolgsgaranten siegten auch diesmal wieder für die Gäste. Robert Zymara (84 kg) gewann seinen 13. Kampf eindeutig. Dimitri Streib konnte gegen den starken Michael Schmiedeck überraschend mit 3 zu 2 siegen und somit seinen 9. Erfolg in der Liga erzielen. Weitere Siege erkämpften Peter Groß (74 kg), Ceven Matthes (84 kg) und Stefan Rengert (96 kg). Ohne Erfolg diesmal Jörn Dallgass (60 kg), André Krenzichhorst (74 kg) und Ben Tuschy (120 kg), die sich aber trotzdem gut verkauften.

Nun kommt es am 22.12.2007 in Greifswald zum letzten Kampftag in der Regionalliga für die KG Vorpommern. Man empfängt dort um 17:30 Uhr in der Karl-Krull-Straße 20 im Sportcentrum des Greifswalder Ringervereins die Mannschaft des AC Germania Artern. Die Ringer vom Kyffhäuser hatten in dieser Saison eigentlich als Endplatzierung Platz 3 angestrebt. Allerdings gab es jetzt gegen Albrechts eine unerwartete Heimniederlage und somit platzende Träume. Nach den beiden tollen Heimsiegen gegen Werdau und Zöblitz wollen die Norddeutschen jetzt natürlich gegen Artern eine weitere Überraschung schaffen. Das wäre bei der anschließenden Weihnachtsfete des Greifswalder Ringervereins natürlich noch mal ein weiterer toller Grund zum feiern.

U.Bremer

Liga: KG Vorpommern – RTV Zöblitz

Den Ringkampfbegeisterten, die sich am vergangenen Sonnabend auf den Weg nach Torgelow gemacht hatten, um dort die Regionalliga Mitteldeutschland zu erleben, bot sich ein an Spannung kaum zu überbietendes Duell zwischen der KG Vorpommern als Gastgeber und dem RTV Zöblitz. Nach zahlreichen Ausfällen in den letzten Wochen konnte das Team der Greifswalder und Torgelower Ringer endlich wieder einmal in guter Besetzung auflaufen und die Niederlage der Hinrunde (29:11) ausgleichen.

Der Abend begann mit einer spannenden Partie zwischen Alexander Kasarinow und Florian Liebscher im 55 kg-Limit/griech-röm.. Die erste Runde konnte der Zöblitzer noch eindeutig für sich entscheiden, weil es ihm gelang, den Greifswalder Kämpfer zu rollen. Doch das ließ Alexander in den folgenden beiden Runden nicht mehr zu, und so entschied bei einem Punktestand von 1:1 zweimal lediglich die letzte Wertung über den Punktsieg zugunsten des Zöblitzers, der übrigens bisher alle Kämpfe der Saison gewonnen hat.
Für eine Überraschung sorgte das Greifswalder Schwergewicht Ben Tuschy (120 kg, Freistil), der seinen Gegner Dirk Horzer in der zweiten Runde nach einer Schleuder unter Ausnutzung seines gewichtsmäßigen Vorteils schulterte. Da war die Begeisterung beim heimischen Publikum natürlich groß, zumal Ben die erste Runde abgegeben und auch der Gegner diesen Ausgang wohl nicht erwartet hatte.
Ohne Chancen blieb Tom Zymara (60 kg, Freistil), Greifswalds jüngster Mann im Team. Manuel Frenzel schickte ihn in der zweiten Runde durch Schultersieg vorzeitig von der Matte.
Eng wurde es im 96 kg-Limit/griech.-röm.. Der Torgelower Stefan Rengert ließ sich in der ersten Runde scheinbar ohne Gegenwehr rollen und schenkte so dem Zöblitzer Sandro Liebscher einen Rundensieg. Gewappnet aber ging er nach der Pause auf die Matte. Nun gelangen Stefan Rollen, die ihm zwei Rundensiege sicherten. Es sollte spannend bleiben bis zum Schluss. Zwei weitere Runden wurden bei Punktegleichstand durch die letzte Wertung entschieden. Nach fünfen Runden trennten sich die Kämpfer mit einem Punktvorteil von 3:2 für die Vorpommern.
Toll anzusehen war wieder einmal der Einsatz des Torgelowers Dimitri Streib (66 kg, griech.-röm.), der siegeswillig wie immer sein Ziel verfolgte und Colin Liebscher in drei Runden beherrschte. Im Stand gab er keinen Punkt ab und zeigte auch am Boden wieder seine Stärken: perfekte Rollenabwehr, kraftvolle Rollen. Dimitris Punktsieg brachte den Vorpommern die Führung.

Mit einem für die Nordlichter hoffnungsvollen Punktestand von 10:9 ging es nach der Pause weiter. Ceven Matthes (84 kg) überzeugte im freien Stil und baute mit seinem Punktsieg über Benjamin Rümmler die Führung der Vorpommern aus.
André Krenzichhorst (66 kg) konnte trotz guter Gegenwehr im ungeliebten Freistil eine Punktniederlage nicht verhindern.
Auch im 74 kg-Limit mussten die Vorpommern drei Mannschaftspunkte abgeben.
Kampflos sicherte Robert Zymara seinem Team 4 Mannschaftspunkte, da der RTV Zöblitz die Gewichtsklasse bis 84 kg im klass. Stil nicht besetzen konnte.

Damit stand es 17:15 für die Gastgeber. Alles war noch offen und der abschließende Freistilkampf in der Gewichtsklasse bis 74 kg musste die Entscheidung bringen. Mit dem Wissen, dass von ihnen alles abhängt und angefeuert von ihren Mannschaften gingen die beiden Kämpfer hoch motiviert auf die Matte. Wer mochte in ihrer Haut stecken! Für die Vorpommern hatte Christoph Schultz diese Last zu tragen. In der ersten Runde gab er nach einem Beinangriff seines Gegners einen Punkt ab und verlor damit die Runde. Ab jetzt lag er förmlich auf der Lauer und nutze technisch erfahren jede Chance zu punkten. In der zweiten Runde konnte er einen Angriff abfangen und Benjamin Amthor auf dem Rücken abwerfen, in der folgenden Runde gelang ihm eine Schleuder. Zu diesem Zeitpunkt lagen die Nerven nicht nur bei den beiden Kämpfern, sondern auch bei ihren Mannschaften, den Trainern und dem Publikum blank. Mattenleiter Bittmann blieb davon unbeirrt und behielt auch in diesen letzten Minuten des Abends die Zügel fest in der Hand. Es war knapp, aber als Christoph Schultz sich seinen dritten Rundenerfolg holte und seine Mannschaft damit zum Sieg führte, kannten Freude und Begeisterung bei den Vorpommern keine Grenzen mehr. Endlich kann das junge Team um die Trainer Manfred Groß und Uwe Bremer in der laufenden Saison der Regionalliga Mitteldeutschland, die sie als große Herausforderung erfahren haben, wieder einen Sieg verbuchen. Die KG Vorpommern liegt unverändert auf Platz Sieben der Liste.

Ute Marbach

Weihnachtsturnier des SAV Torgelow

Um das Wettkampfjahr 2007 für den Ringernachwuchs sportlich ausklingen zu lassen, haben sich beim traditionellen Weihnachtsturnier in Torgelow noch einmal 87 junge Kämpfer der Jgd. D und C getroffen. Neben dem SAV Torgelow selbst waren Mannschaften aus Frankfurt/Oder, Neubrandenburg, Demmin und Polen vertreten. Natürlich ließen sich auch Greifswalds Trainer Manfred und Philipp Groß die Gelegenheit nicht entgehen, hier die Trainingserfolge ihrer jüngsten Mattenfüchse zu testen. In der Mannschaftswertung belegte das Greifswalder Team den 3. Platz. Der Demminer RV lag vor Frankfurt/Oder auf Platz 1.

Der Mannschaftserfolg der 12 Greifswalder Athleten basiert auf tollen Einzelleistungen. Sieben Gold- und eine Silbermedaille sowie ein vierter und zwei fünfte Plätze sind die Früchte des guten Trainings. Da können Kämpfer und Trainer stolz sein.
Erste Plätze belegten in der Jgd. D Erwin Braun (23 kg), Eric Uteß (28 kg), der vor einer Woche bei einem Turnier in Dänemark bereits mit Gold glänzte, Nico Rese (31 kg), Kevin Simdorn (34 kg), Ilian Marziev ((42 kg) und Lukas Severin (46 kg) sowie Christoph Jarmer (42 kg) in der Jugend C. Über den 3. Platz in der Jugend D konnte sich Jessica Knauth (28 kg) freuen, die es immerhin nur mit männliche Gegner zu tun hatte. Ebenfalls in der Jgd. D erkämpfte sich Adian Peci (25 kg) einen 4. Platz. Auf Platz 5 kamen in dieser Altersklasse Justin Tews (23 kg), für den es der erste Wettkampf war, und Marlon Krohm (34 kg).

Liga: WKG Pausa/Plauen – KG Vorpommern

Mit einer erwarteten Niederlage kehren die Ringer der KG Vorpommern aus dem Vogtland zurück. Beim Medaillenaspiranten WKG Pausa/Plauen reichte es am Ende nur zu einem 30 zu 9 aus Sicht der Gäste. Insgesamt hat sich die Truppe aber besser verkauft, als es im Vorfeld erwartet werden konnte. Zwei Auswärtskämpfe hintereinander schlauchen doch mächtig bei den Jungs. Für die Pluspunkte der Nordlichter sorgten einmal mehr die Erfolgsaspiranten der Kämpfer aus Greifswald und Torgelow. Der Greifswalder Robert Zymara kann in der 84 kg-Kategorie seinen 11. Einzelsieg erzielen und dem jüngsten Kämpfer im Team Dimitri Streib gelingt die Revanche vom Hinrundenkampf, als er Ex-Bundesligaringer Martin Petzold noch knapp 2 zu 3 unterlegen war. Jetzt konnte er eindeutig mit 3 zu 0 nach Runden gewinnenn. Damit Erfolg Nummer 7 für den jungen Torgelower. Zwei Rundenerfolge steuert zudem Peter Groß bei einer 3 zu 2 Kampfniederlage bei, zumindest er scheint fit zu sein beim Punktesammeln und holt einige Zähler in den Norden. Alle anderen Kämpfer der KG unterlagen leider zu hoch, teilweise war da wohl auch zu viel Aufregung und Unkonzentriertheit bei den Sportlern vor den fast 300 Zuschauern vorhanden, um mehr zu holen. Artur Bremer (55 kg), Jörn Dallgass (60 kg), André Krenzichhorst (66 kg), Christoph Schultz (74 kg) und Ceven Matthes (84 kg) können leider keine Erfolge erringen und die 120 kg Klasse musste gar kampflos abgegeben werden.
Am kommenden Sonnabend  (08.12.2007) wird die Regionalliga Mitteldeutschland das letzte Mal in Torgelow zu sehen sein. Ab 19:30 Uhr erwartet man in der Wettkampfstätte Franz Schubert Straße die „Ringerbären“ aus Zöblitz. Nach zahlreichen Ausfällen kann die KG Vorpommern wohl wieder in einer Bestbesetzung auflaufen und dann eventuell die Niederlage der Hinrunde wieder ausgleichen. In Torgelow erzielten die Ringer aus Greifswald und Torgelow ihren bis jetzt tollsten Erfolg, vor einem tollen Publikum besiegte man vor 5 Wochen die favorisierten Ringer aus Werdau. Jetzt hofft man natürlich gegen die Südsachsen von der tschechischen Grenze eventuell einen ähnlichen Erfolg zu erzielen.

Uwe Bremer