Heiß hergehen sollte es am Sonnabend beim Heimkampf der KG Vorpommern in Torgelow. Das hatte Trainer Uwe Bremer versprochen und er sollte Recht behalten. Wer sich aufgerafft hatte, den Ringern aus Greifswald und Torgelow Beistand zu leisten, der wurde wahrhaft belohnt. Endlich war das junge Team mal wieder sieghungrig und in guter Form zu erleben. Wie erwartet wirkte sich der mit der Rückrunde verbundene Stilartwechsel günstig für die Vorpommern aus. Die Ringer der Kampfgemeinschaft Vorpommern meisterten den Auftaktkampf der Rückrunde gegen die Kämpfer des AC 1897 Werdau, dem sie in der Hinrunde mit 8 zu 29 unterlegen waren, fabelhaft. Mit Sprechchören trieben die Zuschauer die heimischen Kämpfer an. Jede Aktion, jeder Punkt der Vorpommern wurde bejubelt. Getragen von der Stimmung in der Halle erkämpften sich die Ringer aus Greifswald und Torgelow diesmal den Sieg.
Gleich im ersten Duell des Abends demonstrierte Alexander Kasarinow (55 kg, griech.-röm.) gegen den tschechischen Jugendmeister Marek Barva den unbedingten Siegeswillen der Vorpommern. Die erste Runde gab er ab, ging dann aber energisch in den Kampf und sicherte sich im Boden mit Rollen drei Runden. Diesen Kampf wollten die Sachsen mit Sicherheit nicht verlieren, und das motivierte natürlich die Vorpommern umso mehr.
Die 120kg Klasse war verletzungsbedingt bei der KG Vorpommern nicht besetzt. Doch das glich Alexander Paeplow (60 kg, Freistil), dank Urlaub aus Schweden wieder mal zur Mannschaft gestoßen, schnell aus. Schon in der ersten Runde konnte er Jan Penzold nach einem Beinangriff schultern.
Stefan Rengert (96 kg, griech.-röm.) hatte mit Werdaus Oldie Jörg Kossowski einen ziemlich harten Brocken als Gegner. Die erste Runde ging klar an den Sachsen, in der zweiten Runde hielt Stefan dagegen, konnte aber den Mann am Boden nicht bewegen. In der dritten Runde, Kossowski war schon mit drei Punkten in Führung gegangen, geschah das Unglaubliche: Stephan brachte den erfahrenen Kämpfer unerwartet mit einem sauberen Kopf-Hüft-Wurf zu Boden und schulterte ihn. Damit hatte niemand gerechnet. Fassungsloses Entsetzen bei den Sachsen, Jubel bei den Jungs aus Greifswald und Torgelow und ein begeisterter Aufschrei ihrer Fans. Im Mittelpunkt Stefan selbst – zufriedenen lachend.
Nach diesem Sieg fiel die Niederlage von Dimitri Streib (66 kg, griech.-röm.), der gegen den 10 Jahre älteren Arne Brömme keine Chance hatte, nicht ins Gewicht. Ceven Matthes (84 kg, Freistil) konnte im Kampf gegen Jürgen Klimke aus Werdau zwei Runden technisch überzeugen und krönte seinen Auftritt in der dritten Runde mit einem Schultersieg .
Mit einem für die Vorpommern hoffnungsvollen Punktestand von 15:9 gingen die beiden Mannschaften in die Pause.
André Krenzichhorst (66 kg, Freistil) hatte sich gegen Andi Hother zu behaupten, der nach der Pause die Aufholjagd des AC Werdau starten sollte. Zunächst sah es auch so aus, als ob die Sachsen punkten könnten, denn die erste Runde ging an Hother. Aber André blieb dran, arbeitete konzentriert und beherzigte die taktischen Zurufe seiner Teamkollegen, die ihn immer wieder aufforderten, aktiv zu bleiben und anzureißen. So konnte er zwei Runden gewinnen. Als er seinen Gegner nach Zwiegriff in der vierten Runde hob und abwarf kannte die Freude bei seinem Team und den begeisterten heimischen Zuschauern keine Grenzen mehr.
Robert Zymara (84 kg, griech.-röm.) siegte nach Punkten über Lars Probst, war damit in dieser Saison zum achten Mal für seine Mannschaft erfolgreich und machte an diesem Abend den Sieg seiner Mannschaft über den AC Werdau perfekt.
Da konnte man dann auch die Niederlagen von Christoph Schultz (74 kg, griech.-röm.) und Peter Groß (74 kg, Freistil) verkraften.
Mit einem Gesamtergebnis von 21:17 für die KG Vorpommern trennten sich die Mannschaften. Nach 10 Kampftagen steht bei den Ringern aus Torgelow und Greifswald damit nun endlich ein zweiter Sieg auf dem Habenkonto. Ungebändigte Freude bei den jungen Männer der KG Vorpommern. Die Stimmung in der Halle grandios. Philipp Groß, der wegen einer Verletzung nicht antreten konnte, hier aber Trainer Manfred Groß vertrat, sah man nach langer Zeit endlich mal wieder lachen. Für Trainer Uwe Bremer waren besonders die Siege von Alexander Kasarinow, Stefan Rengert und André Krenzichhorst ein Grund zur Freude. Bleibt die Hoffnung, dass sich die Rückrunde für die Vorpommern weiter günstig gestaltet, denn natürlich würde die Mannschaft gern in der Tabelle der Regionalliga Mitteldeutschland, in der sie seit Wochen auf Platz 8 steht, aufrücken.
Heiß hergehen sollte es am Sonnabend beim Heimkampf der KG Vorpommern in Torgelow. Das hatte Trainer Uwe Bremer versprochen und er sollte Recht behalten. Wer sich aufgerafft hatte, den Ringern aus Greifswald und Torgelow Beistand zu leisten, der wurde wahrhaft belohnt. Endlich war das junge Team mal wieder sieghungrig und in guter Form zu erleben. Wie erwartet wirkte sich der mit der Rückrunde verbundene Stilartwechsel günstig für die Vorpommern aus. Die Ringer der Kampfgemeinschaft Vorpommern meisterten den Auftaktkampf der Rückrunde gegen die Kämpfer des AC 1897 Werdau, dem sie in der Hinrunde mit 8 zu 29 unterlegen waren, fabelhaft. Mit Sprechchören trieben die Zuschauer die heimischen Kämpfer an. Jede Aktion, jeder Punkt der Vorpommern wurde bejubelt. Getragen von der Stimmung in der Halle erkämpften sich die Ringer aus Greifswald und Torgelow diesmal den Sieg.
Gleich im ersten Duell des Abends demonstrierte Alexander Kasarinow (55 kg, griech.-röm.) gegen den tschechischen Jugendmeister Marek Barva den unbedingten Siegeswillen der Vorpommern. Die erste Runde gab er ab, ging dann aber energisch in den Kampf und sicherte sich im Boden mit Rollen drei Runden. Diesen Kampf wollten die Sachsen mit Sicherheit nicht verlieren, und das motivierte natürlich die Vorpommern umso mehr.
Die 120kg Klasse war verletzungsbedingt bei der KG Vorpommern nicht besetzt. Doch das glich Alexander Paeplow (60 kg, Freistil), dank Urlaub aus Schweden wieder mal zur Mannschaft gestoßen, schnell aus. Schon in der ersten Runde konnte er Jan Penzold nach einem Beinangriff schultern.
Stefan Rengert (96 kg, griech.-röm.) hatte mit Werdaus Oldie Jörg Kossowski einen ziemlich harten Brocken als Gegner. Die erste Runde ging klar an den Sachsen, in der zweiten Runde hielt Stefan dagegen, konnte aber den Mann am Boden nicht bewegen. In der dritten Runde, Kossowski war schon mit drei Punkten in Führung gegangen, geschah das Unglaubliche: Stephan brachte den erfahrenen Kämpfer unerwartet mit einem sauberen Kopf-Hüft-Wurf zu Boden und schulterte ihn. Damit hatte niemand gerechnet. Fassungsloses Entsetzen bei den Sachsen, Jubel bei den Jungs aus Greifswald und Torgelow und ein begeisterter Aufschrei ihrer Fans. Im Mittelpunkt Stefan selbst – zufriedenen lachend.
Nach diesem Sieg fiel die Niederlage von Dimitri Streib (66 kg, griech.-röm.), der gegen den 10 Jahre älteren Arne Brömme keine Chance hatte, nicht ins Gewicht. Ceven Matthes (84 kg, Freistil) konnte im Kampf gegen Jürgen Klimke aus Werdau zwei Runden technisch überzeugen und krönte seinen Auftritt in der dritten Runde mit einem Schultersieg .
Mit einem für die Vorpommern hoffnungsvollen Punktestand von 15:9 gingen die beiden Mannschaften in die Pause.
André Krenzichhorst (66 kg, Freistil) hatte sich gegen Andi Hother zu behaupten, der nach der Pause die Aufholjagd des AC Werdau starten sollte. Zunächst sah es auch so aus, als ob die Sachsen punkten könnten, denn die erste Runde ging an Hother. Aber André blieb dran, arbeitete konzentriert und beherzigte die taktischen Zurufe seiner Teamkollegen, die ihn immer wieder aufforderten, aktiv zu bleiben und anzureißen. So konnte er zwei Runden gewinnen. Als er seinen Gegner nach Zwiegriff in der vierten Runde hob und abwarf kannte die Freude bei seinem Team und den begeisterten heimischen Zuschauern keine Grenzen mehr.
Robert Zymara (84 kg, griech.-röm.) siegte nach Punkten über Lars Probst, war damit in dieser Saison zum achten Mal für seine Mannschaft erfolgreich und machte an diesem Abend den Sieg seiner Mannschaft über den AC Werdau perfekt.
Da konnte man dann auch die Niederlagen von Christoph Schultz (74 kg, griech.-röm.) und Peter Groß (74 kg, Freistil) verkraften.
Mit einem Gesamtergebnis von 21:17 für die KG Vorpommern trennten sich die Mannschaften. Nach 10 Kampftagen steht bei den Ringern aus Torgelow und Greifswald damit nun endlich ein zweiter Sieg auf dem Habenkonto. Ungebändigte Freude bei den jungen Männer der KG Vorpommern. Die Stimmung in der Halle grandios. Philipp Groß, der wegen einer Verletzung nicht antreten konnte, hier aber Trainer Manfred Groß vertrat, sah man nach langer Zeit endlich mal wieder lachen. Für Trainer Uwe Bremer waren besonders die Siege von Alexander Kasarinow, Stefan Rengert und André Krenzichhorst ein Grund zur Freude. Bleibt die Hoffnung, dass sich die Rückrunde für die Vorpommern weiter günstig gestaltet, denn natürlich würde die Mannschaft gern in der Tabelle der Regionalliga Mitteldeutschland, in der sie seit Wochen auf Platz 8 steht, aufrücken.