Liga: WKG Pausa/Plauen – KG Vorpommern

Mit einer erwarteten Niederlage kehren die Ringer der KG Vorpommern aus dem Vogtland zurück. Beim Medaillenaspiranten WKG Pausa/Plauen reichte es am Ende nur zu einem 30 zu 9 aus Sicht der Gäste. Insgesamt hat sich die Truppe aber besser verkauft, als es im Vorfeld erwartet werden konnte. Zwei Auswärtskämpfe hintereinander schlauchen doch mächtig bei den Jungs. Für die Pluspunkte der Nordlichter sorgten einmal mehr die Erfolgsaspiranten der Kämpfer aus Greifswald und Torgelow. Der Greifswalder Robert Zymara kann in der 84 kg-Kategorie seinen 11. Einzelsieg erzielen und dem jüngsten Kämpfer im Team Dimitri Streib gelingt die Revanche vom Hinrundenkampf, als er Ex-Bundesligaringer Martin Petzold noch knapp 2 zu 3 unterlegen war. Jetzt konnte er eindeutig mit 3 zu 0 nach Runden gewinnenn. Damit Erfolg Nummer 7 für den jungen Torgelower. Zwei Rundenerfolge steuert zudem Peter Groß bei einer 3 zu 2 Kampfniederlage bei, zumindest er scheint fit zu sein beim Punktesammeln und holt einige Zähler in den Norden. Alle anderen Kämpfer der KG unterlagen leider zu hoch, teilweise war da wohl auch zu viel Aufregung und Unkonzentriertheit bei den Sportlern vor den fast 300 Zuschauern vorhanden, um mehr zu holen. Artur Bremer (55 kg), Jörn Dallgass (60 kg), André Krenzichhorst (66 kg), Christoph Schultz (74 kg) und Ceven Matthes (84 kg) können leider keine Erfolge erringen und die 120 kg Klasse musste gar kampflos abgegeben werden.
Am kommenden Sonnabend  (08.12.2007) wird die Regionalliga Mitteldeutschland das letzte Mal in Torgelow zu sehen sein. Ab 19:30 Uhr erwartet man in der Wettkampfstätte Franz Schubert Straße die „Ringerbären“ aus Zöblitz. Nach zahlreichen Ausfällen kann die KG Vorpommern wohl wieder in einer Bestbesetzung auflaufen und dann eventuell die Niederlage der Hinrunde wieder ausgleichen. In Torgelow erzielten die Ringer aus Greifswald und Torgelow ihren bis jetzt tollsten Erfolg, vor einem tollen Publikum besiegte man vor 5 Wochen die favorisierten Ringer aus Werdau. Jetzt hofft man natürlich gegen die Südsachsen von der tschechischen Grenze eventuell einen ähnlichen Erfolg zu erzielen.

Uwe Bremer

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