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Grandioser Erfolg der Greifswalder Ringer bei den Norddeutschen Meisterschaften 2022

Offene Norddeutsche Einzelmeisterschaft am 26.02.2022 im gr.-röm Stil der Männer, Jugend A&B und weiblicher Jugend.

Bild: Vor dem Turnier

Am letzten Wochenende nahmen die Greifswalder Ringer sehr erfolgreich an den Norddeutschen Meisterschaften teil. Es war eines der am besten besuchten Turniere dieses Jahres. Offene Norddeutsche Meisterschaften bedeuten, dass auch andere Vereine außerhalb dieser Region teilnehmen konnten. Aus diesem Grund entsandten auch erfolgreiche Vereine aus Süd- und Mitteldeutschland ihre Kader nach Norddeutschland, damit sie den begehrten Titel „Norddeutsche Meister“ erringen konnten. Auch international erfolgreiche Ringer nahmen an dem Turnier teil, was diesen Meisterschaften noch mehr Gewicht verschaffte.

Der Greifswalder Ringerverein hatte sich auch deshalb besonders gut auf dieses Turnier vorbereitet und die besten Ringer aus seinem Verein dafür ausgewählt. Unser Kader konnte trotz starker Beteiligung bei dieser Meisterschaft den 5.Platz in der Gesamtwertung und bei den Männern sogar den ersten Platz erreichen. Der Trainer Manfred Groß war in Summe sehr zufrieden und sehr stolz auf seine Sportler. Besonders zu erwähnen ist, dass die frischgebackenen Norddeutschen Meister Peter Groß (Männer-86kg/ 1.Platz) und Tom Zymara (Männer-97kg/ 1.Platz) nicht in die Gesamtwertung eingegangen sind, weil sie im Moment an andere Vereine ausgeliehen sind und natürlich auch für diese gestartet waren. Trotzdem gehören sie zu den Greifswalder Urgesteinen und sind auch deshalb immer ein wichtiger Teil des Greifswalder Ringervereins.

Dieses Turnier wird den Sportlern aus Greifswald noch lange in Erinnerung bleiben. Es gab spannende und hoch qualifizierte Kämpfe zu sehen und es wurde einmal mehr deutlich, welche Potenziale in unseren Kämpfern schlummern.

Ergebnisse als Übersicht:
Weibliche Jugend:
  • 3.Platz (67kg) Lena Bohn
B-Jugend:
  • 1.Platz (38kg) Ali Mamirov
  • 4.Platz (41kg) Lasha Borchashvili
  • 4.Platz (48kg) Muslim Akhmadov
  • 7.Platz (52kg) Saichan Abdursakow
A-Jugend:
  • 7.Platz (55kg) Islam Akhmadov
Männer:
  • 4.Platz (67kg) Anton Lemke (Junior)
  • 8.Platz (67kg) Oresti Mece (Junior)
  • 1.Platz (87kg) Peter Groß (gestartet für RC Germania Potsdam)
  • 2.Platz (87kg) Sulim Abdursakow (Junior)
  • 1.Platz (97 kg) Tom Zymara KFC Leipzig
  • 2.Platz (130kg) Karl Marbach
  • 3.Platz (130kg) Geworg Ibashyan (Junior)

 

Bilder: Eindrücke

Angesichts der hohen Beteiligung und der starken Besetzung der Turniere ist das ein sehr gutes Ergebnis und zeigt deutlich auf, dass die Ringer des Greifswalder RV zu den erfolgreichsten ihrer Zunft zählen. Lena Bohn (weibl. Jugend 67kg) konnte sich in ihren spannenden Kämpfen gegen die älteren Mitstreiter behaupten und ihr Potenzial für zukünftige Kämpfe deutlich machen. In Zukunft wird sie hier mit Sicherheit um die Krone mitringen können. Einmal mehr konnte sich auch Ali Mamirov (B-Jugend/ 38kg) souverän gegenüber seiner Konkurrenz durchsetzen und seiner Favoritenrolle in dieser Gewichtsklasse gerecht werden. Dieses Turnier war für Ihn eine schöne Vorbereitung auf die Deutschen Meisterschaften. Auch hier ist die Erwartungshaltung an ihn sehr hoch, eine der vorderen Plätze zu erringen. Die Junioren des Greifswalder Ringervereins Anton Lemke (67kg), Oresi Mece(67kg), Sulim Abdursakow(87kg) und Geworg Ibashyan(130kg) konnten sich ebenfalls bei den Männern behaupten und ganz vorne mitringen und Erfahrungen für die Zukunft bei den Männern sammeln. In einigen Jahren werden sie hier, genau wie unsere Urgesteine Peter Groß (87kg/ Norddeutscher Meister), Tom Zymara (97kg/ Norddeutscher Meister) und Karl Marbach (130kg / Vize Norddeutscher Meister), mit großer Sicherheit die vorderen Plätze dominieren. An diesem Wochenende konnten Sulim Abdursakow (87kg /Vize-Norddeutscher Meister) und Geworg Ibashyan (130kg 3.Platz) schon jetzt zeigen aus welchem Holz sie geschnitzt sind und in sehr spannenden Kämpfen zeigen, dass sie schon jetzt bei den Männern ganz vorne dabei sind. Auch unsere Jungend mit den beiden Brüdern Islam (55kg) und Muslim (48kg) Akhmadov kann der Trainer Manfred Groß zufrieden sein. Trotz des langen Trainingsausfalls haben sie deutlich gemacht, dass mit Ihnen in Zukunft zu rechnen ist.

Bilder: Siegerehrungen

Gratulation an den Trainer Manfred Groß und seine Ringer für diesen grandiosen Erfolg und beste Wünsche, dass es in Zukunft so weiter geht, beim Greifswalder Ringerverein und großen Dank an die Ausrichter vom Demminer Ringerverein für ein wirklich gelungenes Turnier.

Erfolgreiche Trainingslagerserie im Frühjahr 2022

Als Vorbereitung für die großen Turniere hat der Greifswalder Ringer Verein eine Serie von Trainingslagern gestartet und durchgeführt.

Am 07.02. und 08.02. fand gemeinsam mit den Ringern aus Demmin in unserer Trainingshalle das erste der 3 geplanten Trainingslager statt. Es waren 2 schweißtreibende Tage für unsere Sportler, aber auch mit viel Spaß und einem guten Gefühl gemeinsam „Ringer“ zu sein. Die gut vorbereiteten Trainingseinheiten waren ausgerichtet, in kurzer Zeit und intensiv, neue Techniken für den Kampf zu festigen und zu lernen. Trainer Manfred Groß war zufrieden mit dem Ergebnis. Alle konnten in diesen 2 Tagen was für sich mitnehmen. Bei dem einen mehr der Muskelkater, bei dem anderen neue Techniken und Stabilität für seine zukünftigen Kämpfe. In Summe hat es alle stärker gemacht und war eine gute Vorbereitung auf das Ringerjahr 2022.  Gemeinsam mit den Ringern aus Demmin waren diese zwei Tage sehr erfolgreich und haben alle noch mehr zusammengeschweißt. Es gab große Einigkeit darüber, dass eine Fortsetzung der gemeinsamen Trainingslager nicht nur für unsere Sportler wichtig ist, sondern auch ein gutes Beispiel, dass Ringen in Mecklenburg-Vorpommern über die Vereinsgrenzen hinweg erfolgreich ist. Wir freuen uns auf das nächste gemeinsame Trainingslager. Ein besonderer Dank auch an die Unterstützer, das Mittag war lecker und wir fühlten uns umsorgt und gut aufgehoben.

Bild: Gemeinsames Trainingslager mit den Ringern aus Demmin

Direkt am nächsten Tag ging es für unsere Großen in das Trainingslager nach Luckenwalde, eines der Leistungssportzentren für Ringen in Deutschland. Hier wurden unsere Leistungskader auf die wichtigen Meisterschaften in diesem Jahr intensiv vorbereitet. Neben dem Training in unseren Hallen, war es eine gute Ergänzung um weitere Erfahrungen zu sammeln. Auch wenn das Training sehr hart war, war es für unsere Sportler ein wichtiger Schritt, um bei den Meisterschaften auf die vorderen Plätze zu kommen. Das gut geplante Konzept von intensivem Training und gezielten Trainingslagern zu Beginn der Leistungsperiode wird unserem Kader helfen, ihre Ziele für dieses Jahr umzusetzen. Danke an den Trainer Manfred Groß für die Vorbereitung und auch Danke an die Trainer und Organisatoren aus dem Leistungssportzentrum Luckenwalde.

Bild: Juniorentrainingslager in Luckenwalde

Auch für unsere Kleinen gab es ein spannendes und erfolgreiches Trainingslager am 19.02. Auch an diesem Tag waren die Ringer aus Demmin bei uns. Für unsere Anfänger oder unsere jungen Fortgeschrittenen war es ein spaßiger, aber auch intensiver Tag, der mit einem kleinen Wettkampf endete. Es war gut zu sehen, wie unsere Sportler auf den Geschmack gekommen sind sich auf Wettkämpfen zu messen. Dieser besondere Tag war nicht nur eine gemeinsame Trainingseinheit, sondern gab unseren Jüngsten den Mut und die Stärke, ihren Weg als Ringer in beiden Vereinen fortzusetzen.

Danke an die Demminer Trainer und die Organisatoren für diesen kleinen, aber feinen Tag.

 

Endlich wieder Ringen! Offene Berliner Meisterschaften A-B-Jug. (FR+GR)

Am Samstag, den 22.01.2022 fanden die Offene Berliner Meisterschaften in Berlin beim Ringerverein TUS Hellersdorf statt. Wir waren froh, dass wir trotz der angespannten Viruslage unseren Sportlern die Möglichkeiten bieten konnten, an dem ersten Turnier des Jahres teilzunehmen. Es war ein spannendes und erfahrungsreiches Turnier für unsere Kämpfer: Ali Mamierow (38 kg), Sadik Ahmad (35 kg), Saichan Abdursakow (52kg), Lasha Bochasvilie (44kg) und Elias Zimba (62kg).

In seinem ersten Turnier zeigte Sadik seinem Gegner, was er in nur kurzer Zeit gelernt hat. Trotz hoher Führung in allen seinen Kämpfen, konnte er leider seine Punkteführung nicht bis zum Ende halten. Dennoch waren die Trainer, Manfred Groß, Geworg Ibahyan und Sulim Abdursakow mit ihm sehr zufrieden. Er wird seine Erfolge noch feiern und diese Erfahrung wird ihm auf seinem Weg nützlich sein. Wir sind sehr gespannt auf seine nächsten Wettkämpfe. Sehr souverän und weitaus erfahrener bestritt Ali Mamierow seine Kämpfe und konnte dieses Turnier als Sieger beenden. Wir gratulieren ihm für seinen ersten Platz. Auch in seinen Freundschaftskämpfen, in einer höheren Gewichts- und Altersklasse, konnte er überzeugen und wir dürfen Hoffnung haben, dass er dieses Jahr bei den Deutschen Meisterschaften große Chancen auf die vorderen Plätze hat.

Sehr gute Leistungen haben wir auch von Lasha Bochasvilie erleben können. Nach 3 Siegen war klar, dass er auch als Sieger dieses Turnier verlassen kann. Leider zog er sich in seinem 4. Kampf eine Verletzung zu, so dass er das Turnier nicht beenden konnte. Wir wünschen ihm gute Besserung und hoffen, dass er in seinem nächsten Turnier seine gute Leistung wiederholt abrufen kann.

In Summe war es ein gutes Turnier und ein erfolgreicher Auftakt für das neue Ringerjahr. Mit einer goldenen und einer bronzenen Medaille und vielen guten Kämpfen startet der Greifswalder Ringer Verein in ein spannendes, erfolgreiches Jahr 2022. Wir hoffen alle, das in diesem Jahr viele spannende Wettkämpfe stattfinden, bei denen unsere Sportler noch viele gute Kämpfe zeigen können.

Bild: Sadik Ahmad (35 kg), Ali Mamierow (38 kg), Manfred Groß (Trainer)

Medaillensegen für die Ringer aus Greifswald beim internationalen Turnier „Odin Challenge 2021“ in Dänemark

Am 30.10.2021 fand die Odin Challenge 2021 der Kinder, Jugend und jungen Erwachsenen in Dänemark statt. Mädchen und Jungen kämpften um die begehrten ersten Plätze des gut besuchten Turniers in unserem Nachbarland. Nach langer Anreise waren die Erwartungen auf viele gute Kämpfe nach der Coronakrise, als Vorbereitung auf die wichtigen nationalen Wettkämpfe, sehr groß. Dazu Manfred Groß (Cheftrainer der Greifswalder Ringer): „Wir sind nicht nur hier, um Medaillen mit nach Hause zu nehmen, sondern um gute Kämpfe zu sehen und Erfahrungen zu sammeln als Vorbereitung auf die Meisterschaften!“.

Er sollte nicht enttäuscht werden. Neben den vielen Medaillen gab es spannende Kämpfe, die bei ihm und auch bei den Zuschauern für Begeisterung sorgten. Für die Sportler war dieses Turnier eine wichtige Erfahrung und ein guter Meilenstein für ihre sportliche Karriere. Neben den vielen spannenden Kämpfen waren die Finalkämpfe unserer beiden Mädchen gegen sehr viel erfahrenere Gegnerinnen etwas Besonderes. Sie konnten sich nach aufregenden 6 Minuten gegen Ihre Kontrahentinnen durchsetzen und gewannen Gold und einige von uns eine heisere Stimme.

Wir sind stolz auf die Sportler des Greifswalder Ringervereins: 9 Sportler, 5xGold, 4xSilber und ein stolzer Trainer.

Von rechts nach links: Ronny Grossjohann (Betreuer), Anton Lemke (68 kg/ Kadetten), Geworg Ibashyan (130kg/ Junioren), Elisas Liemla (68/ C-Jugend), Oresti Mece (68kg/ Kadetten), Amir Mamirov (24kg/ E&D-Jugend), Willi Lipinski (26kg/ E&D Jugend), Ali Mamirov (38kg/ C-Jugend), Lena Bohn (65kg/ Frauen), Manfred Groß (Trainer), Sarah Kellermann (58kg/ Frauen)

Manfred Groß: „Wir können zufrieden sein mit den Leistungen unserer Sportler. Es war ein gutes Turnier für uns.“

Vielen Dank auch an die Eltern und Verwandten der Sportler, die uns bei diesem Turnier unterstützt haben. Nicht nur dabei, sondern ein wichtiger Bestandteil unseres Greifswalder Ringervereins. So können wir auch weiterhin mit unseren Sportlern diese wichtigen Turniere besuchen.

Mitteldeutsche Meisterschaften Männer

Im brandenburgischen Luckenwalde wurden am vergangenen Wochenende die Offenen Mitteldeutschen Meisterschaften der Männer ausgetragen. Neben den mitteldeutschen Landesverbänden Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg waren auch Sportler aus Bayern, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Berlin angetreten. Insgesamt kämpften in den zwei Stilarten ca. 120 Aktive auf den drei Matten der Fläminghalle um die Medaillen.
Der Greifswalder Ringerverein war mit vier Sportlern präsent.
Für Khasan Akbedaev war es ein kurzes Turnier. Im 55 kg Limit wurde er kampflos Mitteldeutscher Meister, da sein einziger Gegner verletzungsbedingt aufgeben musste. Auch bei Artur Leimann (67kg) wollte keine Freude über die Bronzemedaille aufkommen. Die erhielt er nach zwei Niederlagen schließlich nur, weil auch in der Gewichtsklasse bis 67kg nur drei Sportler gemeldet waren. „Ist das blöd“, stöhnt der junge Greifswalder, „wenn du alles verloren hast und dann doch eine Medaille bekommst.“ Da konnten ihn auch die aufmunternden Worte von Ceven Matthes, der hier nicht nur selbst startete, sondern auch die Funktion des Teambetreuers wahrnehmen musste, nicht trösten. Immerhin hatte Artur sich als 17jähriger ja hier Männern gestellt.
Ceven Matthes (87 kg) musste sich seine Medaillen dagegen hart erkämpfen. In der ersten Begegnung ging er schnell unglücklich zu Boden, hatte dann den Rollen von Thomas Leffler (RSV Rotation Greiz) nichts entgegenzusetzen und verlor wegen Technischer Überlegenheit des Gegners. Das sollte jedoch seine einzige Niederlage bleiben. Die zweite Runde beendete er mit einem schönen Sieg über Roman Chernov vom KFC Leipzig. Beim Punktestand von 10:2 ertönte hier schon kurz vor dem Ende der ersten Kampfzeit der Abpfiff wegen Technischer Überlegenheit. Ein spannendes Duell lieferte er sich anschließend mit Dustin Löser (RSK Gelenau). Die beiden schenkten sich nichts, beide punkteten abwechselnd. Ceven lag mit 8:5 in Führung, als ihm ein schöner Kopf-Hüft-Wurf gelang, in dessen Folge er seinen Kontrahenten schultern konnte. Am Ende freute sich Ceven über verdientes Silber.
Ebenfalls Silber gab es für Karl Marbach (97 kg). Auch er startete mit einer Niederlage. Dem vier Jahre älteren Chris Schneider vom RV Thalheim war er jedoch nur nach Punkten (5:2) unterlegen. Wieder einmal brauchte Karl Zeit, um in den Kampf zu finden. Ließ er sich in den ersten Sekunden noch einmal aus der Kampfzone drängen und wegen Passivität bestrafen, kam er mit jeder Minute besser zurecht und konnte selbst punkten. Erfreulich auch sein enormer Konditionsgewinn in den letzten Monaten. Im folgenden Turnierverlauf konnte Karl zwei Begegnungen technisch überlegen für sich entscheiden. Sven Betschke vom SAV Leipzig besiegte er 9:0, Lukas Kästel vom RSK Gelenau 9:1. In beiden Kämpfen punktete er vor allem mit Rumreißer, Satiev und Rolle. Nach Kämpfen gegen erheblich ältere Athleten am Ende damit verdientes Silber für den erst 17jährigen Greifswalder bei diesem Männerturnier.
Ute Marbach

DM Jugend B und Osterturnier Utrecht

Auch bei der Deutschen Meisterschaft der B-Jugend (Jg 2004/2005) in Frankfurt/Oder war in diesem Jahr für die Greifswalder Ringer nichts zu holen. Dabei hatte Trainer Manfred Groß seinem Schützling Ben Münchow im mit 18 Startern besetzten 38kg-Limit durchaus eine Medaille zugetraut. In der ersten Runde lief es auch super für den Greifswalder. Nach drei Minuten konnte er bei einem Punktestand von 16:5 Daniel Bershauer vom ASV Karthause schultern. In der zweiten Runde zeigte sich Ben eigentlich noch überlegener, beherrschte Henning Prütz aus Farnkfurt/Oder scheinbar ganz sicher. Er lag bereits 10:0 in Führung, als sein Gegner ihn mit einem Kopf-Hüft-Wurf überraschte und schulterte. Trainer Groß weiß: „Hier war Ben zu aufgedreht. Er sollte eigentlich nur noch sicher verteidigen, stürmte aber weiter vor.“ Die folgende zweite Niederlage gegen Erik Negwer aus dem Erzgebirge, den späteren Vizemeister, bedeutete für Ben dann das Ausscheiden. Am Ende stand ein 11. Platz zu Buche.
Vincent Below und Marc Denz blieben in der Gewichtsklasse bis 57kg in diesem Jahr noch ohne Chancen. Bei Pech im Los standen sich die beiden Greifswalder in der ersten Runde gleich gegenüber. Hier war Vincent erfolgreich und konnte seinen Teamkollegen schultern. Die folgende Begegnung verlor er jedoch und war damit aus dem Rennen um die Medaillen. Auch Marc konnte keinen Sieg mehr verbuchen. Am Ende Platz 11 und 16 für die beiden Greifswalder.
„Für meine drei Jungs waren dies die ersten Deutschen Meisterschaften. Das war alles wahnsinnig aufregend für sie. Bei Marc und Vincent hatten wir uns noch nichts ausgerechnet, aber Ben hätte um Bronze ringen müssen. Da waren Gegner in seinem Pool, die er hätte bezwingen können. Aber dieser Anspannung war er einfach noch nicht gewachsen. Nächsten Jahr läufts besser“, resümiert Trainer Groß.

Lediglich ein Greifswalder Sportler startete bei Europas größtem Jugendturnier „Easter Wrestling“ im niederländischen Utrecht. Bei diesem zum 49. Mal ausgetragen Turnier starteten 691 Athleten aus 21 Ländern der Welt.
Im nordisch ausgetragenen Turnier verlor Karl Marbach (97kg) lediglich die erste Begegnung gegen Ungarns Junioren-Weltmeisterschaftsteilnehmer Robert Ersek, den späteren Turniersieger. Offensichtlich noch nicht ganz dabei, ließ er sich hier gleich in den ersten Sekunden von einem Armdreher überraschen und anschließend rollen. Zwar gab er im weiteren Kampfverlauf keine Wertungen mehr ab, konnte aber auch selbst nicht punkten. „So einem Armdreher kann man mal nachgehen, aber die anschließende Rolle hätte Karl nicht abgeben dürfen. Hier fehlt ihm noch Biss im Kampf um jede Wertung“, sind sich sein Heimtrainer Groß und Andreas Bering, Karls Trainer an der Sportschule Leipzig, einig. Im folgenden Turnierverlauf blieb Karl ungeschlagen. Zunächst sicherte er sich mit Satiev und Durchdreher einen 8:0 Sieg über den Schweizer Jeremy Vollenweider. Ebenfalls 8:0 und damit ein weiterer Sieg wegen technischer Überlegenheit gelang ihm gegen Giorgi Shavadze aus Georgien. Gegen Mirco Lemaic vom SV Fellbach erkämpfte Karl über die volle Kampfzeit von sechs Minuten einen 4:2 Punktsieg. Noch vor zwei Wochen war Karl bei den Deutschen Junioren-Meisterschaften nach einer 2:1 Punktniederlage gegen Lemaic im Viertelfinale ausgeschieden. Damals hatte Karl geführt, bevor ihm wegen angeblicher Beinarbeit Sekunden vor dem Ende Punkte abgezogen wurden. „Ich weiß nicht, ob ich lachen oder heulen soll,“ kommentiert Karl nach diesem Kampf. „Natürlich bin ich froh, Lemaic besiegt und damit die Möglichkeit der Revanche genutzt zu haben. Aber wenn ich daran denke, dass mich bei der deutschen Meisterschaft die vermeidbare Niederlage gegen ihn von einer Medaille getrennt hat, bin ich echt sauer.“
Mit zwei Siegen wegen Technischer Überlegenheit sowie einem Punktsieg hat sich der noch 17jährige Karl in der Altersklasse der 18-20jährigen die Silbermedaille erkämpft. Andreas Bering erläutert, dass solche hochkarätigen Turniere mit hoher internationaler Beteiligung wichtig für Karl seien, um Vertrauen in die eigene körperliche Kraft aufzubauen und die Erkenntnis zu festigen, dass er vorn mitringen kann, wenn er weiter diszipliniert seine technischen Fähigkeiten ausbaut.
Ute Marbach

DM Junioren

Einen weiten Weg hatten unsere zwei Athleten am vergangenen Wochenende zu bewältigen. Zusammen mit Trainer Manfred Groß ging es nach Hemsbach (Nordbaden) zu den diesjährigen Titelkämpfen der Junioren.
Schon nach dem Wiegen und der Auslosung der Kampfansetzungen stand fest, dass es besonders für den erst 17jährigen Karl Marbach in der mit 13 Kämpfern stark besetzten Gewichtsklasse bis 97 kg schwer werden würde, ganz weit nach vorn zu kommen. Unglücklicherweise trafen nämlich alle Medaillengewinner der Vorjahre in seiner Gruppe zusammen, während die erste Gruppe mit weniger bekannten Athleten besetzt war. Positiv allerdings, dass Karl die erste Begegnung gegen Kilian Marcus Schäfer vom KSV Köllerbach mit 8:0 technisch überlegen beenden konnte. Im Viertelfinale gegen Mirco Lemaic vom SV Fellbach unterlag er dann jedoch nach Punkten 2:1. So richtig zufrieden zeigte sich Trainer Groß nicht. Allerdings zweifelte er eher an den Entscheidungen der Kampfrichter als an der Kampfleistung seines Schützlings. Karl wurde in Führung liegend die Wertung wegen einer vermutlichen Beinarbeit wieder abgezogen, was am Ende die Niederlage bedeutete. Da sein Kontrahent auch nicht das Finale erreichte, blieb dem Boddenstädter die Chance auf die Hoffnungsrunde und damit der Kampf um die Bronzemedaille verwehrt. Am Ende stand ein 8. Platz zu Buche. „Karl hat noch Zeit“, tröstet Trainer Andreas Bering von der Sportschule in Leipzig, an der Karl seit einem halben Jahr trainiert. Und Heimtrainer Manfred Groß pflichtet ihm bei: „Mit 17 zählte Karl hier zu den Jüngsten im Feld der bis zu 20 Jahre alten Athleten, der kann in den kommenden Jahren bei den Junioren noch zwei Mal angreifen.“
Auch Artur Schmidt (130kg) gewann seinen Auftaktkampf gegen Marvin Söll vom AC Werdau technisch überlegen und kam somit eine Runde weiter. Anschließend blieb er jedoch gegen Julian Lifke ohne Chancen. Als Zweitplatzierter seines Pools konnte er dann im Kampf über Kreuz gegen den Erstplatzierten des anderen Pools, den späteren Deutschen Meister Franz Richter aus Markneukirchen, nichts ausrichten. Auch im Finale um den 3. Platz konnte Artur gegen Julian Lifke nicht punkten. Allerdings muss gesagt werden, dass der Athlet vom KSV Appenweier ca. 25 kg mehr auf die Waage brachte. „Artur war auch auf Grund arbeits- und krankheitsbedingter Trainingsausfälle nicht optimal in Form“, räumt Trainer Groß ein. „Dafür ist der vierte Platz am Ende dann doch ganz gut und auch ihm bleibt ja noch ein Jahr bei den Junioren.“
Für Mecklenburg-Vorpommern gab es dann aber doch noch einen Meistertitel. Den holte sich im 60kg-Limit Andrej Ginc, Ausnahmetalent des SAV Torgelow und Schüler der Sportschule Frankfurt/Oder. Sten Brauer (55kg), ebenfalls SAV Torgelow, blieb ohne Chancen.
Ute Marbach

 

Norddt. Meisterschaften

Die Norddeutschen Meisterschaften, die am letzten Wochenende in Lübtheen ausgetragen wurden, gestalteten sich zu einem Mammutturnier. Von 11:00 bis 21:00 Uhr wurden in den einzelnen Gewichtsklassen der Altersklassen B/C- Jugend, A-Jugend und Männer in beiden Stilarten auf vier Matten die Meistertitel ermittelt.
Für die elf Greifswalder Ringer um Trainer Manfred Groß standen am Ende zehn Platzierungen im klassischen Stil zu Buche. Ferner gab es dann noch einen vierten Platz für Marc Denz (57 kg, Jugend B/C), der sich nach einem Punktsieg und einer Schulterniederlage im kleinen Finale seinem Teamkollegen Sulim Abdursakow geschlagen geben musste. Malte Plaehsmann landete im 80kg-Limit der Jugend A auf dem 6. Platz, hatte sich aber unter anderem drei Athleten der Sportschule Frankfurt/Oder stellen müssen.
„Ein sehr gutes Turnier kämpften Ben Münchow und Ceven Matthes“, lobt Trainer Groß seine Schützlinge, „wobei Ceven natürlich schon ein alter Fuchs auf der Ringermatte ist.“ Mit zwei Punktsiegen und einem Schultersieg erkämpfte er sich in von Kraft und Kondition bestimmten Kämpfen die Goldmedaille im 87kg-Limit der Männer. „Mit Ben haben wir in den letzten Wochen verstärkt die Wurftechniken trainiert. Schön, dass er hier mit Schulterwurf und Armdreher punkten konnte. Dass er dann dem Torgelower Max Flatau in einen Kopf-Hüft-Wurf lief, der zur Schulterniederlage führte, kann mal passieren,“ erklärt der Trainer. Am Ende gab es für Ben nach zwei Schultersiegen und zwei Niederlagen wegen der Punkteverteilung doch noch verdient Silber in der Gewichtsklasse bis 38 kg der Jugend B/C.
Silber erkämpfte sich mit zwei Schultersiegen auch Samad Abdursakow (65kg, Jugend A). Lediglich einem Athleten vom Türkischen Ringerverein Berlin musste er sich geschlagen geben. Für Tim Wichmann gab es in dieser Gewichtskategorie Bronze. Ebenfalls Bronze sicherte sich mit zwei Schultersiegen bei einer Punktniederlage Sulim Abdursakow.
Spannend machte es Artur Leimann. Er lieferte sich mit Abu Gadaev ein hartes Duell mit einem handballwürdigen Punktestand von 19:20. Artur lag nach Punkten zurück, als es ihm in der letzten Kampfminute dann nach Wurf doch noch gelang, den Gegner vom SV Berlin Buch zu schultern. Mit einem weiteren Schultersieg konnte er sich den Norddeutschen Meistertitel im 65kg-Limit der Männer sichern.
Mit einem Punktsieg konnte sich auch Khasan Akberdaev (Jugend A) Gold erkämpfen. Bei den Männern gab es dann zwei weitere Goldmedaillen für Artur Schmidt (130kg) und Karl Marbach (97kg). Die beiden jungen Athleten, die in drei Wochen für Greifswald bei den Deutschen Meisterschaften der Junioren antreten werden, gaben hier keinen Punkt ab und siegten technisch überlegen.
In der Vereinswertung belegten die Greifswalder Ringer den vierten Platz. Vorn lag der SC Roland Hamburg vor dem 1.Luckenwalder SC und dem SV Luftfahrt Berlin.
Ute Marbach

 

Björne Cup Nyköbing und Prag Open

Greifswalds Ringertrainer Manfred Groß kann stolz sein. Sein Schützling Karl Marbach, den er seit dessen 5. Lebensjahr betreut hat, beendete die ersten beiden Wettkämpfe nach dem Wechsel an das Landessportgymnasium in Leipzig auf Medaillenrängen.

Beim internationalen Björne Cup (Bären Cup) im dänischen Nyköbing behauptete sich Karl als 17jähriger in der Altersklasse der bis zu 20jährigen auf dem Silberrang. Im nordisch ausgetragenen Turnier konnte er die Dänen Bertram Lauridsen und Sander Kristoffersen sowie den Polen Jakub Baran mit Technischer Überlegenheit vorzeitigen von der Matte schicken. Gepunktet hatte er hier vor allem mit Satiev, Runterreißer und Rolle. Lediglich dem zwei Jahre älteren Franz Richter, diesjähriger Teilnehmer der Juniorenweltmeisterschaft und Drittplatzierter der Deutschen Meisterschaft der Männer, musste sich Karl geschlagen geben. Die Begegnung endete mit einem 5:1 Punktsieg für den Hünen vom Olympiastützpunkt Frankfurt/Oder. Andreas Bering, Landestrainer Sachsen, resümiert nach dem Kampf: „Karl hat ein sehr gutes Turnier gerungen. Dabei hat er Franz ordentlich Paroli geboten.“ Trotz des Turniererfolges zog Karl für sich die Konsequenz, dass es im Kraft- und Technikbereich für ihn noch einiges zu tun gibt. Umsetzen konnte er dies dann auch gleich beim sich anschließenden gemeinsamen Trainingslager mit dem dänischen Nationalteam und dem Team vom Olympiastützpunkt Frankfurt/Oder.

In der tschechischen Hauptstadt gelang es Karl an diesem Wochenende, beim Internationalen Kadettenturnier Prag Open den Turniersieg einzufahren. Und dies, obwohl Trainer Andreas Bering moniert, dass „Karl zwar schon vieles umsetzte, aber noch nicht alles reibungslos verlief, so wie ich es mir vorstelle“. Im mit acht Startern besetzten 100kg Limit bezwang Karl nach zwei Vorrundensiegen im Finale dann auch Marcel Albini. Noch in der Pause hatte es nach zwei Passivitätswertungen 1:1 gestanden. Kurz danach konnte Karl den Tschechen zu Boden zwingen und den gewandelten Punktestand von 3:1 über die Zeit bringen. „Im Finale war ich recht sicher, aber die beiden Vorrundenkämpfe waren eine ganz schöne Zitterpartie. Irgendwie hab ich da neben mir gestanden, da hat mir die Übersicht gefehlt“, gesteht der Greifswalder. Im ersten Kampf gegen Tomasz Wawrzynczyk, Teilnehmer der Kadettenweltmeisterschaft, hatte Karl 3:1 zurückgelegen, dann aber nach einem Blick auf die Wettkampfuhr alles in einen Hüftangriff gelegt und den Polen noch kurz vor dem Abpfiff geschultert. Noch spannender hatte Karl es im zweiten Kampf gemacht. Hier lag er, nachdem sein Gegner mit Kopfrolle gepunktet hatte, mit 19:8 im Rückstand. „Ich dachte, die Kraft hast du nicht, das aufzuholen, das geht jetzt nur noch auf Schulter“, verrät der Greifswalder. Und so legte er alle Kraft und Schnelligkeit in eine Aktion und beförderte den Polen Dominik Krawczyk ebenfalls auf die Schulter. „Neben dem Turniersieg hat Karl hier auch eine große Portion Selbstvertrauen gewonnen.

Im nächsten Jahr wird es für Karl jedoch schwerer, denn seinen Platz in die Altersklasse der Junioren muss er sich dann dort erst erarbeiten. Mit dem Landestrainer Sachsens Andreas Bering und Greifswalds Trainer Manfred Groß stehen ihm jedoch zwei erfahrenen Ausbilder zur Seite.

Ute Marbach

DMM Jugend

Auf weite Reise ging es für einige Athleten des Greifswalder Ringervereins am letzten Wochenende. Ziel war der AC Heusweiler im Saarland, der Ausrichter der diesjährigen Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Jugend (13-18 Jahre). Zusammen in einer Kampfgemeinschaft, der KG RV Lübtheen, startet man seit Jahren mit Sportlern aus Greifswald, Demmin, Lübtheen und Torgelow, um den jungen Ringern die Chance zu geben an solchen Events teilzunehmen. In diesem Jahr verstärke man sich zudem mit Nachwuchskämpfern aus Rostock und Warnemünde. Da die Vereins- und Kaderdichte im Land sehr gering ist, kann man nur in einer Gemeinschaft an solchen Turnieren teilnehmen bzw. bestehen. Im Team der KG am Ende auch 3 Sportler aus der Hansestadt Greifswald, Samad Abdursakow (63 kg), Artur Lehmann (69 kg) und Artur Schmidt (100 kg) standen mit ihren Mannschaftskameraden auf der Matte und erzielten am Ende bei zwei Niederlagen und einem Sieg ihrer Mannschaft den 9. Platz in der Endabrechnung der 13 teilnehmenden Mannschaften. Mit jeweils einem Einzelsieg holten die drei Kämpfer wichtige Mannschaftspunkte, wobei Artur Schmidt in der schwersten Kategorie kurzfristig für den frischgebackenen Deutschen Meister Karl Marbach einsprang, der sich beim Abschlusstraining verletzt hatte. Auch für Artur war der Einsatz nicht einfach, so hinderten ihn krankheitsbedingte Trainingsausfälle an einem überlegenen Auftritt. Artur Leimann überzeugte mit einem Schultersieg gegen den KSV Neuss (NRW), den Kampf verlor die KG Lübtheen allerdings mit 8:25 am Ende. Hingegen Samad Abdursakow mit seinem Schultersieg gegen den KSV Köllerbach (Saarland) zum 24:13 Mannschaftssieg entscheidende Punkte brachte. Greifswald Ringertrainer Manfred Groß am Ende natürlich nicht ganz zufrieden: “Schade das mit Karl Marbach ein Kämpfer gefehlt hat, der in letzter Zeit in bestechender Form war, toll natürlich das Artur Schmidt noch kurzfristig einspringen konnte, gespannt wäre ich auf die weiteren Einsätze unserer Athleten gewesen aber die zweite Niederlage im dritten Duell gegen die AB Aichhalden verhinderte weitere Einsätze der Sportler”. Gegen das Team aus Württemberg verlor man am Ende mit 14 zu 17 denkbar knapp, allerdings musste man durch zwei nicht besetzte Gewichtsklassen (42 und 46 kg) schon in jedem Duell einen 8 Punkterückstand aufholen.

Starter für die KG RV Lübtheen: 50 kg Moritz Langer (PSV Rostock), 54 kg Daniel Gielow (SV Warnemünde), 58 kg Silvio Klink (RV Lübtheen), 63 kg Kevin Tran (SAV Torgelow) und Samad Abdursakow (Greifswalder RV), 69 kg Jan-Lukas Block (RV Lübtheen und Artur Lehmann (Greifswalder RV), 76 kg Marten Scheel (RV Lübtheen), 85 kg Nikita von Steuben (SAV Torgelow) und 100 kg Artur Schmidt (Greifswalder RV)

Platzierungen: 1. SV Luftfahrt Berlin, 2. KSK Konkordia Neuss, 3. KSV Tennenbronn,… 9. KG RV Lübtheen

Uwe Bremer